Gleichstellung und Antidiskriminierung

Ohne Gleichstellung gibt es keine Demokratie, davon bin ich überzeugt. Ich setze mich für die gleichberechtigte Teilhabe von Frauen in der Gesellschaft und der Politik ein. Deshalb bin ich u.a. für ein wirksames Paritätsgesetz, eine geschlechtergerechte Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik und Vereinbarkeit von Familie, Beruf und Ehrenamt.

Link zum Vorwärts-Interview über meine Arbeit als Koordinatorin Gleichstellung

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Mehr Partnerschaftlichkeit

Gerade die Zeit der Covid19-Pandemie hat gezeigt: Frauen sind „systemrelevant“ und halten die Gesellschaft zusammen. Frauen leisten den Großteil der so genannten Care-Arbeit. Das schließt familiäre Kinderbetreuung, Haushalt und Pflege von Angehörigen mit ein. Die Folge: Frauen stecken häufiger beruflich zurück. Das verringert Gehalt und Aufstiegschancen und sie haben weniger Zeit.

Ich will, dass unbezahlte Sorgearbeit gerechter aufgeteilt wird und nicht mehr überwiegend auf den Schultern der Frauen* landet. Dafür braucht es die richtigen politischen Rahmenbedingungen. Vieles davon entscheidet sich auch auf der Landesebene.

Die Hälfte der Bevölkerung ist weiblich. Das spiegelt sich aber nicht in Politik, Gesellschaft und Wirtschaft wieder. Dadurch werden wichtige Sichtweisen und Lebensrealitäten oft nicht berücksichtigt. Deshalb arbeite ich für mehr Gleichstellung in allen Bereichen.


Gleichstellung ist divers

Wir müssen Gleichstellung aber noch viel weiterdenken. Auch LGBTIQ* und Menschen mit Migrationsgeschichte stehen vor Herausforderungen, die ihr Leben negativ beeinflussen. Den LGBTIQ*-feindlichen Angriffen in unserem Kiez trete ich entschieden entgegen.

Ich stehe dafür, dass alle Menschen unabhängig von Geschlecht, sexueller Orientierung, Herkunft, Religion, Alter oder Einkommen die Möglichkeit eines guten und selbstbestimmten Lebens haben. Deshalb unterstütze ich das Berliner Landes-Antidiskriminierungsgesetz (LAGD).

Für die queere Community ist noch längst nicht alles erreicht, nur weil es die “Ehe für alle” gibt. Es braucht die Anerkennung und rechtliche Absicherung von Regenbogenfamilien und ein Gesetz zur geschlechtlichen Selbstbestimmung statt des Transsexuellengesetz. In Berlin sind Antidiskriminierungsarbeit, Gewaltprävention und Akzeptanzarbeit für geschlechtliche und sexuelle Vielfalt wichtige politische Ziele für die SPD.

Besonders im Regenbogenkiez sind diese Themen jeden Tag präsent. Echte Gleichstellung gibt es nur, wenn sie divers ist.

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