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Im November zeigen wir die Ausstellung „Letzte Anschrift: Müllerstraße 163“ - Verschüttete Geschichte eines Hauses und seiner jüdischen Bewohnerinnen und Bewohner, u.a. die Geschichte der Familie Wolff aus Schöneberg 🔴 Die Ausstellungseröffnung findet statt am Dienstag, den 5. November, 19:30 Uhr im Wahlkreisbüro Wiebke Neumann MdA, SPD. Goebenstraße 3, 10783 Berlin. Mit Inputs von Elke-Vera Kotowski, Chefkuratorin Moses-Mendelssohn-Stiftung/ Projektleiterin an der Universität Potsdam, und von Sven Heinemann MdA, Geschäftsführer der SPD-Berlin. Um Anmeldung unter buero@wiebke-neumann.berlin wird gebeten. 💡Vom 5. November bis 4. Dezember 2024 ist die Ausstellung in den Öffnungszeiten des Wahlkreisbüros geöffnet. 📍Die Ausstellung lädt zu einer Zeitreise ein. Anhand historischer Dokumente lassen sich die Veränderungen vom „roten Wedding“ zum braunen Terror erkennen. Das Grundstück Müllerstraße 163 steht dabei im Fokus der wechselvollen Geschichte Berlins und seines ehemaligen Arbeiterbezirks. In einer der Wohnungen kreuzten sich Anfang der 1940erJahre die Lebens- und Todeswege dreier jüdischer Familien. Die Familie Wolff, Besitzer des Hauses, die Familie Freundlich, die zur Zwangsumsiedlung in die „Judenwohnung“ gezwungen wurde, und das Ehepaar Gold, das dort in einer sogenannten Mischehe lebte, stehen exemplarisch für die Ausgrenzungs- und Vernichtungspolitik des NS-Staates. Die Familie Wolff hat zeitweise auch in Schöneberg in der Bamberger Straße 31 gewohnt. Studierende der Universität Potsdam haben über ein Jahr zu der Thematik recherchiert und die Dokumente zusammengetragen, die Basis dieser Ausstellung sind.Termin Informationen:
Ausstellungseröffnung "Letzte Anschrift Müllerstraße"